„Bei AfB vergesse ich auch mal mein Handicap“

03.12.2021

Bei AfB schauen wir auf die Fähigkeiten und Stärken aller Mitarbeitenden und nicht auf die Defizite und Schwächen. Tobias Scheunert arbeitet seit zwei Jahren bei AfB als Datenlöscher. Welchen Herausforderungen muss er sich stellen und was macht ihm besonders Spaß an seinem Job?

Tobias, seit wann bist du bei AfB und in welcher Abteilung arbeitest du?

Ich bin seit August 2019 ein stolzes Mitglied der AfB-Familie und arbeite in der Datenlöschung - im Speziellen in der Datenlöschung von Mobilgeräten und Notebooks.

Welche Aufgaben übernimmst du in der Datenlöschung?

Ich lösche die Daten der Geräte nach gefordertem Servicelevel des Firmenpartners. Ich bin zudem für die Detailerfassung und die Enderfassung von Mobilgeräten zuständig. In der Detailerfassung werden Hersteller und Model erfasst, in der Enderfassung werden u.a. Funktionstests gemacht, der Zustand und das Grading des Geräts bestimmt.
Als Smartphone Techniker mit abgeschlossener Berufsausbildung und 11 Jahren Berufserfahrung bin ich überglücklich, wieder in diesem Bereich Fuß fassen zu können.

Gibt es besondere Herausforderungen bei deiner Arbeit?

Zu Beginn musste ich mich an das Handling von Workstations gewöhnen. Ich bin nämlich kleinwüchsig und diese sog. Workstations sind große, teilweise sehr schwere und unhandliche PCs. Durch meine Größe von 1,40 m fällt mir der Auf- und Abbau sehr schwer. Gemeinsam mit meinen Kolleg:innen und meinem Vorgesetzten haben wir hierfür eine Lösung gefunden: Sie helfen mir beim Auf- und Abbau und ich arbeite ihnen zu – wir helfen uns also gegenseitig.
Zudem wurde mein Arbeitsplatz direkt auf meine Größe angepasst: Ich habe einen speziellen Stuhl, und es wurde eine Fußstütze für mich angepasst. Alle Niederlassungen sind zudem barrierefrei.
Ansonsten kann ich von mir behaupten, ein Experte für Mobilgeräte zu sein und genau diese Arbeit macht mir am meisten Spaß.

Was gefällt dir besonders gut an AfB?

Dass allen Mitarbeitenden aufgrund der individuellen Möglichkeiten und Spezialisierung die Chance geschaffen wird, den Fertigkeiten entsprechende Leistungen zu erbringen. Man vergisst auch gerne mal sein eigenes Handicap, da hier barrierefreies Arbeiten nicht gepredigt, sondern gelebt wird.
Das Betriebsklima am Standort Hannover ist einfach spitze: Wenn man sich am Sonntagabend schon auf den nächsten Arbeitstag freut, läuft doch alles richtig!

Was wünschst du dir für die Zukunft?

Ich wünsche mir eine weiterhin gute und wachsende Auftragslage für die AfB und daraus entstehende sichere Jobs für meine Kolleg:innen und mich.

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