Telefon: 07243 20000-141 |
E-Mail: partner@afb-group.eu |
Telefon: 07243 20000-141
E-Mail: partner@afb-group.eu
Wir weisen unseren IT-Partnern die konkrete ökologische und gesellschaftliche Wirkung anhand ihrer jeweiligen Gerätezahlen und Remarketing-Quote aus.
Ziel des IT-Refurbishments ist es, die Nutzungsdauer der IT-Geräte zu verlängern, denn: Studien bestätigen, dass der anteilige CO2-Ausstoß für die Neuproduktion von Kommunikationselektronik höher ist als die Umweltbelastung, die durch deren Energieverbrauch über die gesamte Nutzungsphase hinweg entsteht. Außerdem müssen für die Aufarbeitung keine wertvollen Rohstoffe wie Kupfer, Silber, Gold, Palladium und Kobalt zusätzlich abgebaut werden. Durch fachgerechtes Recycling werden sie sogar zurückgewonnen.
Dank einer Ökobilanzstudie (2021) ist es AfB möglich den ökologischen Beitrag seines Remarketings sowohl für jedes Partnerunternehmen einzeln sowie im Gesamten auszuwerten. Die Messung basiert auf sieben Gerätetypen (Notebook, PC, Tablet, Mobiltelefon, Monitor, Server, Drucker), deren durchschnittlichen Produktionsaufwänden und ihrer durchschnittlichen Nutzungsdauerverlängerung durch Refurbishment, im Vergleich zur Neuproduktion der gleichen Menge an IT-Geräten.
Ihre gebrauchten IT-Geräte tragen dazu bei, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung bei AfB zu schaffen und zu erhalten.
Durch die Wiederverwendung gebrauchter IT-Geräte werden weniger Rohstoffe für die Herstellung neuer Geräte abgebaut. Die global verfügbaren Metall- und Mineralreserven (z.B. Palladium, Eisen) variieren stark, weshalb der Verbrauch eines Metalls in Relation zu seiner Verfügbarkeit gesetzt wird.
Zur Vergleichbarkeit werden alle Metalle und Mineralien in Eisenäquivalente (kg Fe-äqu.) wie bisher ausgewiesen. Grundlage dafür ist eine Ökobilanzstudie der TU Berlin von 2013.
Der Mensch ist tagtäglich einer Vielzahl von Umweltschadstoffen ausgesetzt. Humantoxizität misst die Auswirkungen auf bzw. Schäden an der menschlichen Gesundheit. Diese Schäden können durch Stoffe (z. B. Stickstoffoxide) ausgelöst werden, die in Luft, Boden und Wasser gelangen. Die Ausweisung erfolgt in 1,4-Dichlorbenzoläquivalente (t 1,4-DB-äqu.) Zum Beispiel führt bei einem Smartphone die Verlängerung der Nutzungsdauer von 3 auf 4,5 Jahre zu einer Reduzierung von 45%, da für diesen Zeitraum kein neues Gerät hergestellt werden musste.
Der Primärenergieaufwand spiegelt den Bedarf an Primärenergieressourcen (Rohöl, Steinkohle, Wasserkraft etc.) eines Produktes über den gesamten Lebenszyklus von der Herstellung bis zur Entsorgung wieder. Primärenergien sind für die Bereitstellung der Endenergie (Brennstoffe, Strom etc.) nötig. Der Indikator wird hier in der Einheit kWh quantifiziert. Eine Einsparung von 1.000 kWh entspricht einem Drittel des jährlichen Strombedarfs eines 2-Personenhaushalts im Einfamilienhaus.
In vielen Verarbeitungsschritten entlang des Lebensweges eines Produktes wird Wasser benötigt. Dabei ist die Verfügbarkeit von Wasser u. a. durch Überbeanspruchung in vielen Regionen gefährdet. Der Wasserressourcenabbau wird hier in Liter quantifiziert und gibt an, welche Menge einem Einzugsgebiet entzogen wurde. Die eingesetzte Methode AWARE basiert auf der Quantifizierung des verfügbaren Wasserrestes eines Gebietes, nachdem der Bedarf von Menschen und aquatischen Ökosystemen gedeckt wurde. Eine Einsparung von 1.000 Litern entspricht 5 gefüllten Badewannen (200 l Füllmenge).
Die durch menschliche Aktivitäten verursachten Treibhausgasemissionen tragen zur Erwärmung der Erdatmosphäre und somit zum Klimawandel bei. Als Indikator wird das Global Warming Potential (GWP) verwendet. Zur Vergleichbarkeit werden alle Treibhausgasemissionen in CO2e umgerechnet. Eine Einsparung von 1.000 kg CO2e entspricht einer Fahrt von 4.900 km mit einem Mittel-Klasse Benziner. Um 1.000 kg CO2e aufzunehmen, muss eine Buche ca. 80 Jahre lang wachsen. Quelle: Tagesschau
Wasser ist für das Leben auf dem Planeten eine wertvolle Ressource, die u. a. durch toxische Substanzen gefährdet ist. Die Ökotoxizität von Süß- und Meerwasser (Water ecotoxicity) bezieht sich auf die Auswirkungen auf die Süß- bzw. Meereswasserökosysteme infolge der Emission toxischer Substanzen in Luft, Wasser und Boden. Die Charakterisierungsfaktoren werden als 1,4-Dichlorbenzoläquivalente/ kg Emission (1,4- DB/ kg) ausgedrückt.
Urkundenübergabe an den Umweltstaatssekretär Dr. Andre Baumann
Urkundenübergabe an das Kultusministerium Baden-Württemberg
Urkundenübergabe an EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG
Als IT-Partner der AfB leisten Sie mit uns einen Beitrag zur Erfüllung von sieben UN-Nachhaltigkeitszielen. Die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) wurden von den Vereinten Nationen erarbeitet, um gemeinsam die gesellschaftlichen Herausforderungen bis 2030 anzugehen.
Durch eine IT-Partnerschaft mit AfB leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Erfüllung von sieben SDGs.
Durch Wiederverwendung von IT-Geräten wird die Wassernutzung und die Auswirkungen auf die Wasser- ökosysteme infolge der Emission toxischer Stoffe reduziert.
Mit der Schaffung inklusiver Arbeitsplätze fördert AfB die soziale und wirtschaftliche Inklusion sowie die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung.
Wiederverwendung und Recycling von IT-Geräten führt zur Einsparung von Emissionen, Rohstoffen und Energie und trägt somit zum Klimaschutz bei.
Chancengerechtigkeit ist mit dem Zugang zu guten Lernmitteln verbunden. AfB unterstützt weltweit Bildungsprojekte durch die Bereitstellung von IT-Geräten.
IT-Remarketing trägt zur nachhaltigen Rohstoffgewinnung und zur Reduzierung von Elektroschrottdeponien im Globalen Süden bei.
AfB trägt zur Reduzierung von Ressourcenverbrauch, Emissionen und Elektroschrott durch die Wiederverwendung von IT-Hardware bei.
Die Zusammenarbeit von AfB und IT-Partnern unterstützt maßgeblich die Erreichung sozialer und ökologischer Ziele.
Wussten Sie, dass öffentliche Auftraggeber laut § 118 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) auf eine Ausschreibung verzichten und das anerkannte Inklusionsunternehmen AfB gGmbH direkt beauftragen können? Voraussetzung ist die Beschäftigung von mindestens 30% Menschen mit Schwerbehinderung. Bei AfB sind es sogar mehr als 40%!
Telefon: 07243 20000-141 |
E-Mail: partner@afb-group.eu |
Telefon: 07243 20000-141
E-Mail: partner@afb-group.eu