Über digitale Bildung, Kollegialität und freudestrahlende SchülerInnen

28.05.2021

Marcel Seewald arbeitet seit Juli 2020 bei AfB als IT-Techniker für „mobiles lernen“. In diesem Interview sprechen wir mit ihm über die Herausforderungen für Schulen während der Corona-Pandemie, wie sich diese Situation auf die Arbeit von Marcel auswirkt und was AfB leistet, um digitale Bildung voranzubringen.

Marcel Seewald, IT-Techniker bei AfB in Hannover

Marcel Seewald steht vor einer Palette mit vorbereiteten Gerätebundles für die Schulen.

Einzelnes Gerätebundle

So sieht ein einzelnes Gerätebundle aus, das an die Schüler:innen von Digital-Klassen verteilt wird. Dort ist alles drin, was für den Unterricht nötig ist (u.a. ein iPad).

Mehrere Gerätebundles

Mehrere Gerätebundles bereit, an die Schüler:innen verteilt zu werden.

Marcel, seit wann bist du bei AfB und in welcher Abteilung bist du tätig?

Ich bin seit Mitte Juli 2020 bei AfB in Hannover und arbeite für „mobiles lernen“ als IT-Techniker. Zu meinen täglichen Aufgaben gehört die Reparatur von Kundengeräten oder die Reparaturabwicklung über unsere Lieferanten. Im Unterschied zu anderen AfB-Abteilungen erfolgt in Hannover vor Ort alles direkt über uns: die Paketannahme, die Erfassung, die Bearbeitung bis hin zum Versand an den Kunden oder das Ausliefern an Schulen. Langweilig und monoton wird es bei uns nie!

Hat es einen besonderen Grund, dass du dich bei einem Inklusionsunternehmen beworben hast?

Durch Tobias Scheunert, der in der Datenlöschung arbeitet, wurde ich auf AfB aufmerksam – Tobi, Danke nochmal dafür!
An AfB gefällt mir einfach die Tatsache, dass die Firma als Inklusionsunternehmen eine soziale Verantwortung übernimmt. In Kombination mit dem Grundgedanken der Nachhaltigkeit hat sie ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen, welches seinesgleichen sucht. Gerade in der Technologiebranche, die so schnelllebig ist, sind ressourcenschonende Lösungen mehr denn je gefragt.

Momentan stehen Schulen vor großen Herausforderungen. Wie wirkt sich die aktuelle Situation auf deine Arbeit aus?

Das Thema „Digitale Bildung“ wird immer wichtiger, zum Glück haben wir schon seit mehr als 15 Jahren Erfahrung mit Schul-IT.
Die größten Herausforderungen bestehen derzeit darin, die Prozesse und Arbeitsabläufe anzupassen und zu optimieren. Was früher im Kleinen funktioniert hat, funktioniert bei diesem Volumen nicht mehr. Für und ist daher standortübergreifende Arbeit und Kommunikation wichtig, auch um die Kundenzufriedenheit zu steigern.

Du arbeitest im Bereich mobiles lernen, was macht AfB, um digitale Bildung zu unterstützen?

AfB ist da derzeit gut aufgestellt. Bis 15.6.2021 lief unser Schulwettbewerb „Let’s get digital“, bei dem SchülerInnen für ein Jahr gratis Tablets für die ganze Klasse gewinnen können. Zudem erstellen wir individuell zugeschnittene Angebote für Schulen, wir übernehmen u.a. Versandkosten, supporten vor Ort bei digitalen Prüfungen und liefern die Geräte direkt aus. Es ist immer ein schöner Moment, wenn Schulkinder ihr Gerätebundle freudestrahlend direkt in Empfang nehmen können, zumindest war das vor Corona noch möglich.
Die Weiterentwicklung unseres Onlineshops ist natürlich auch ein wichtiger Schritt.
Die digitale Bildung in Deutschland hat noch sehr viel Potenzial, aber in erster Linie braucht sie Unterstützung seitens der Regierung. Es müssen definitiv bessere Infrastrukturen geschaffen werden. Hier sehe ich persönlich Firmen wie AfB, Provider, Hardware-Ausrüster, Lehrer und Elternverbände in der Verantwortung, zusammen mehr Druck auf unsere Regierung auszuüben, damit mehr Geld in die digitale Infrastruktur und Förderprogramme fließt. Die jetzige Entwicklung schreitet einfach zu langsam voran.

Marcel, wie gefällt dir die Arbeit bei AfB? Hast du Wünsche für die Zukunft?

Sie gefällt mir sehr. Ich bin hier in ein großartiges Team hineingewachsen, das sich auch abteilungsübergreifend gegenseitig bei der Arbeit unterstützt. Unsere Niederlassungsleitung hat für uns immer ein offenes Ohr und bindet uns von Anfang an überall ein. Für das mir entgegengebrachte Vertrauen meiner Kolleg:innen bin ich sehr dankbar, wir können uns aufeinander verlassen.
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass wir noch enger zusammenrücken und über unsere Schreibtischkanten hinausdenken.

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