Noah Hilbrecht – ein Jahr in der Betriebssozialarbeit bei AfB
29.06.2023
Noah Hilbrecht ist seit einem Jahr Betriebssozialarbeiter bei AfB. Wir haben Noah gefragt, wie sein erstes Jahr im Inklusionsunternehmen lief und was ihn an seiner Arbeit begeistert.
Noah Hilbrecht has been a company social worker at AfB for a year. Photo: AfB.
Hi Noah! Du bist im Juli seit genau einem Jahr in der Betriebssozialarbeit bei AfB. Wie lief dein erstes Jahr?
In meinen ersten Monaten ging es vor allem darum, möglichst viele Kollegen kennenzulernen und eine Vertrauensbasis zu schaffen. In meiner Rotation habe ich die Abteilungen und die Arbeit kennengelernt.
Der bürokratische Teil unserer Arbeit kam nach und nach dazu: Förderungen, Anträge. Seit einigen Monaten beschäftige ich mich intensiv damit. Für einen neuen Kollegen habe ich den Prozess gerade von A-Z durchgemacht: Gleichstellung beantragen, die Kommunikation mit dem Träger und der Rentenversicherung, Zielgruppen-Prüfung. Nach einem Jahr weiß ich allmählich, was alles dazu gehört. Die Zeit braucht man auch, es läuft von Fall zu Fall und von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Was gefällt dir am meisten an deinem Job?
Wenn Leute ihren Platz hier finden. Es ist toll, eine berufliche Eingliederung mitzubekommen und zu sehen, dass es klappt! Menschen bekommen einen Job, der zu ihnen passt. Das tut schon gut.
Generell macht mir die Arbeit mit den Menschen am meisten Spaß. Du brauchst eine gewisse Neugier. Du erfährst viel, kannst dich austauschen. Es ist ein schönes Gefühl, Menschen durch Zuhören zu helfen.
Was ist dein Fazit nach einem Jahr Betriebssozialarbeit?
Dass ich mich vor allen Dingen persönlich sehr weiterentwickelt habe. Sowohl was meinen Charakter betrifft als auch die Art, wie ich arbeite. AfB gibt mir viel Freiraum, wodurch ich eigenständiger geworden bin. Der Job gibt mir persönlich sehr viel, aber auch auf professioneller Ebene eigne ich mir viel Fachwissen an. Ich mache diesen Job echt gerne!
Vielen Dank, Noah und alles Gute weiterhin.