Scope3-Workshop: Nachhaltige Lieferketten im Fokus

28.12.2022

Klimamanagement und nachhaltige Lieferketten sind zwei entscheidende Themenfelder für Unternehmen, damit sie ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen. Doch wie sieht die Praxis aus?

Scope3-Workshop THG-Bilanzierung Startscreen

Das Thema des Scope3-Workshops zur THG-Bilanzierung lautete THG-Emissionen in Lieferketten - Status Quo, Herausforderungen und Ausblick in der Elektro- und IT-Branche.

Teilnehmende beim Scope3-Workshop THG-Bilanzierung an Flipcharts

An Flipcharts priorisierten die Teilnehmenden beim Scope3-Workshop THG-Bilanzierung in Lieferketten die gesammelten Themen und Aktionen.

Diskussionsrunde der Teilnehmenden beim Scope3-Workshop THG-Bilanzierung

Die Teilnehmenden beim Scope3-Workshops THG-Bilanzierung in Lieferketten diskutierten Themen und offene Fragen.

Klimamanagement und nachhaltige Lieferketten sind zwei entscheidende Themenfelder für Unternehmen, damit sie ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen. Vor allem in den Lieferketten liegt ein großer Hebel zur Senkung von Treibhausgasen. In der Praxis stellt die THG-Bilanzierung Unternehmen vor konkrete Herausforderungen. Deshalb beteiligt sich AfB als Projektpartner am Projekt Scope3transparent gemeinsam mit Fraunhofer IZM Berlin, Umwelttechnik BW sowie dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) unter der Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Doch wie sieht die Praxis aus? Was sind konkrete und effektive Schritte für Unternehmen, um THG-Emissionen quantifizierbar zu machen um sie besser zu managen?

Genau dazu hat das Forschungskonsortium am 07.12.22 Unternehmensvertreter:Innen zum Praxisworkshop „THG-Bilanzierung in Lieferketten: Status Quo, Herausforderungen und Ausblick in der Elektro- & IT-Branche“ in die The Golden Factory auf dem Gelände des Kreativparks Alter Schlachthof in Karlsruhe  geladen: Das Ziel - die Bedarfe und den konkreten Unterstützungsbedarf erfassen und zu strukturieren. Durch die Veranstaltung führten neben Christoph Teusch, CSR-Manager bei AfB auch Dominic Graf von Umwelttechnik BW sowie Karsten Schischke von Fraunhofer IZM.

Sie führten zu Beginn in die gegenwärtige Situation ein und präsentierten Ergebnisse aus Interviews und Umfragen. Die Teilnahmenden wurden somit auf den gleichen Stand für die anschließenden Gruppenarbeit gebracht. Hier wurden die als besonders wichtig identifizierten Themenbereiche „Prozesse“, „Motivation“ „Datenbeschaffung“, und „Datenmanagement“ anschließend in Gruppenarbeiten anhand der folgenden Fragestellungen vertiefend diskutiert: „Wo steht ihr Unternehmen bei diesem Thema?“ „Wo gibt es Hindernisse?“ „Wer oder was könnte helfen, um diese Hindernisse zu beseitigen?“ „Wie könnte ein ambitioniertes Ziel sehen?“ Die zahlreichen Interessent:innen aus verschiedenen Branchen erörterten die Fragestellungen anhand konkreter Praxisbeispiel und bewerteten gemeinsam erste Lösungen.  

Christoph Teusch, CSR-Manager bei AfB, sagt dazu: „Wir haben zum Ziel gesetzt, dass alle Teilnehmer:innen sowohl umfänglich über das Projekt scope3transparent informiert werden, als auch Learnings in die eigenen Unternehmensstrukturen tragen können. Zudem nehmen wir wichtige Impulse für das Forschungsprojekt mit, um passgenauen Unterstützungsbedarf anbieten zu können.  Das ist uns gelungen, und ich freue mich über die tolle Atmosphäre und die Ergebnisse, die wir gemeinsam mit den Teilnehmenden erzielt haben.“

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