Weltfrauentag 2022: Jeder sollte seine Chancen nutzen

07.03.2022

Josephine Franke leitet die zentrale Disposition, verantwortet den zentralen Fuhrpark und ist noch lange nicht am Ende ihrer Karriereleiter angekommen. Dass ihr Berufszweig bis heute eine Männerdomäne ist, hat sie nicht abgeschreckt. Warum auch? Josephine sagt: „Durch fokussierte Arbeit, Eigeninitiative und Durchsetzungsvermögen kann jeder seine Ziele erreichen – egal ob Mann oder Frau.“

Josephine Frank steht draußen vor einem weißen AfB-Lkw

Josephine Franke ist Leiterin der zentralen Disposition und verantwortet den zentralen Fuhrpark. Foto: AfB

Hallo Josie, heute ist Weltfrauentag. Schön, dass wir heute mit dir über deine Karriere bei AfB sprechen dürfen. Warum hast du dich bei uns beworben?

Ich habe den Anspruch meine Arbeit in Perfektion zu erledigen und bin mit viel Eigeninitiative bei der Sache. Ich habe einen Arbeitgeber gesucht, der diese Eigenschaften wertschätzt und mir die Möglichkeit gibt, meine beruflichen Ziele zu erreichen. Genau diesen Arbeitgeber habe ich mit AfB gefunden!

Als ich bei AfB angefangen habe, war ich Mitarbeiterin in der zentralen Disposition und habe die Abteilung aufgebaut. Jetzt bin ich Teamleiterin der zentralen Disposition von Deutschland und Österreich und betreue zusätzlich den zentralen Fuhrpark innerhalb Deutschlands.
 

Warum gefällt es dir bei AfB zu arbeiten?

Man kann Prozesse aktiv mitgestalten und dank der flachen Hierarchien viel bewegen. AfB ist ein junges Unternehmen mit einem motivierten Team. Das hat mir sofort gefallen.

In meinem Arbeitsalltag gefällt mir die Abwechslung und der Kontakt zu externen Firmen und Dienstleistern. Was ich an AfB wirklich schätze, ist die Work-Life-Balance. Es wird akzeptiert, dass es ein Leben außerhalb der Arbeit gibt.
 

Welche Aufgaben übernimmst du als Disponentin und Fuhrparkleiterin?

Meine Arbeit erfordert viel Struktur und Planung. Ich organisiere die Abholungen ausgemusterter IT-Hardware in ganz Deutschland und Österreich. Das bedeutet, ich koordiniere, welcher Fahrer mit welchem Fahrzeug an welchem Tag wie viele IT-Geräte abholt. Pro Jahr haben wir ca. 3000 Abholungen bei Partnern in Deutschland und Österreich disponiert. Alle Fahrten plane ich so effizient und nachhaltig wie möglich! Besonders wichtig ist mir die persönliche Abstimmung mit unseren Lkw-Fahrern. Sie sind letztendlich auf den Straßen unterwegs sowie beim Partner vor Ort und melden uns zurück, ob wir die Fahrten gut geplant haben.

Zusätzlich gehören zu meiner Arbeit Aufgaben wie Fahrzeugbestellung, Controlling von ca. 50 Fahrzeugen und Budgetplanung des Fuhrparks.
 

In den Bereichen Disposition und Logistik arbeiten bis heute überwiegend Männer. Hat dich das in deinem bisherigen Werdegang vor Herausforderungen gestellt?

In einigen Situation musste ich Vorurteile gegenüber Frauen entkräften. Erfahrungen, die mich langfristig behindert haben, habe ich zum Glück nicht gemacht. Ich bin überzeugt, wer professionell arbeitet und Durchsetzungsvermögen zeigt, der wird sich seinen Platz am Tisch über kurz oder lang erkämpfen.  
 

Hatte der Weltfrauentag bisher eine Bedeutung für dich?

Vor diesem Interview hatte der Weltfrauentag keine große Bedeutung für mich. Aber der Tag hat mich an ein Gespräch mit meiner Großmutter erinnert. Sie musste ihren Mann um Erlaubnis fragen, ob sie eine Ausbildung machen darf. Laut Gesetz musste mein Großvater den Arbeitsvertrag unterschreiben und das Gehalt wurde direkt auf sein Konto überwiesen. Das ist für mich heute überhaupt nicht mehr vorstellbar. Am Weltfrauentag sollten wir uns deshalb in Erinnerung rufen, wie es Frauen früher ging oder noch heute an vielen Orten geht. Für die Freiheiten, die wir als Normalität betrachten, sollten wir dankbar sein. Jede Frau sollte entscheiden dürfen, ob sie Karriere machen möchte oder nicht.
 

Zum Abschluss: Was sind deine Tipps für eine erfolgreiche Karriere?

Die Motivation muss stimmen, man sollte Verantwortung übernehmen wollen und sich trauen seine Meinung zu sagen. Mir hat es immer geholfen meine Ziele auszusprechen. Letztendlich muss jeder die Augen nach Chancen offenhalten und diese auch ergreifen.

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