Cyber Sicherheit für AfB-Mitarbeitende

21.11.2022

Am 30.11. ist Tag der Computersicherheit. Sicherheit in der IT ist für AfB ein wichtiges Anliegen – auch intern. Deswegen schulen wir Mitarbeitende mit einem e-Learningprogramm im Umgang mit Betrugsmaschen im Internet, insbesondere Phishingmails.

Was das Ziel der Maßnahme ist und wieso das Thema nicht nur für Kolleg:innen aus dem Büro relevant ist, erklärt Alexander Rau, Information Security Officer bei AfB.

 

Eine Frau schaut erschrocken, nachdem sie eine Spammail geöffnet hat.

AfB schult Mitarbeitende zum Thema Cyber Security, um Gefahren aus Online-Betrugsversuchen abzuwenden. Grafik: AfB gGmbH.

Portraitfoto von Alexander Rau.

Alexander Rau ist Information Security Officer bei AfB. Foto: AfB gGmbH.

Hallo Alexander, wieso sensibilisieren wir Mitarbeitende hinsichtlicher Cyber-Sicherheit?

Der ausschlaggebende Grund ist schlicht die bestehende und steigende Gefahr durch Betrugsversuche im Internet. Die Frage ist nicht, ob etwas passiert, sondern wann.

Der Mensch, der am PC sitzt, steht am Anfang einer Kette von möglichen Szenarien. Wir setzen mit der Sensibilisierung am Anfang dieser Kette an, um das Schutzniveau von Anfang an zu steigern.

Das Ziel ist, den Schaden so gering wie möglich zu halten. Wenn jemand zwar auf eine Phishing-Mail klickt, dann aber keine weiteren Daten eingibt, ist schon viel gewonnen.

Ist das Thema für alle Kolleg:innen relevant? Viele arbeiten in der Produktion und schreiben wenig E-Mails.

Natürlich arbeiten nicht alle gleich viel am PC. Doch diejenigen, die nicht täglich damit zu tun haben, sind genau deswegen besonders gefährdet - sie sind es nicht gewöhnt. Daher ist die Schulung für alle relevant. Denn jede Schadmail, die als solche erkannt wird, ist eine Gefahr weniger.

Wie viel bringt das Ganze? Die Betrugsmaschen ändern sich ja ständig.

Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit. Man hinkt der Entwicklung immer hinterher, denn niemand ist so schnell wie Entwickler und Hacker. Wichtig ist, dass man durch Schulungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen auf dem aktuellen Stand bleibt und gegensteuert, um das Risiko so minimal wie möglich zu halten.

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