Nachhaltig, sozial und wirtschaftlich erfolgreich: AfB social & green IT stellt neuen Wirkungsbericht vor
• Neuer Rekord: 2024 hat AfB social & green IT rund 674.000 IT- und Mobilgeräte bearbeitet
• Ressourcenschonung: 62.200 Tonnen Treibhausgase, 461 Mio. Liter Wasserverbrauch und 233.600 MWh Primärenergie, 30.100 Tonnen Rohstoffe sowie weitere Ressourcen wurden eingespart
• Inklusionskonzept: AfB hat im letzten Jahr 20 neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen

Eine AfB Mitarbeiterin im Refurbishment bereitet Laptops für den Wiederverkauf vor.

Als einer der ersten Partner 2025 wurde DHL die AfB-Wirkungsurkunde übergeben.
Ettlingen, im März 2025 – Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen stellt die neuste Ausgabe seines Wirkungsberichts vor – und dokumentiert so für das Jahr 2024 die positiven ökologischen und sozialen Effekte seines IT-Remarketings. Neben KPIs zu Rohstoffen, Treibhausgasen, Wasser und Energie werden auch Zahlen zu positiven Effekten auf die menschliche Gesundheit (Humantoxizität) ausgewertet. Zudem fließt das Inklusionskonzept in die Analyse mit ein: Insgesamt zählt AfB 680 Mitarbeitende, davon hat nahezu jeder zweite eine Behinderung.
„Die Entwicklung im vergangenen Jahr war sehr positiv. So haben wir noch mehr IT- und Mobilgeräte bearbeitet als im Vorjahr. Dank zunehmend mehr Partnerschaften mit Unternehmen und Behörden nähern wir uns unserem Ziel, 500 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen, weiter an“, erklärt Daniel Büchle, CEO der AfB gGmbH. „Als werteorientiertes Unternehmen, bei dem ökologische, soziale und wirtschaftliche Erfolge eng miteinander verknüpft sind, freuen wir uns besonders darüber, dass wir letztes Jahr gewachsen sind – trotz Rezession in Deutschland, dem für uns wichtigsten Markt. Damit einher geht eine 60-prozentige Verbesserung der Lebenssituation der bei AfB beschäftigten Menschen mit Behinderung im Vergleich zu deren vorheriger Tätigkeit. Das hat eine umfangreiche Studie mit dem Beratungsunternehmen CONCERN kürzlich bestätigt.“
Im Jahr 2024 hat AfB im Vergleich zur Neuproduktion von Hardware durch Refurbishing, Remarketing und Recycling folgende Emissionen, Ressourcen und Schadstoffe eingespart:
- 62.200 Tonnen CO2-äq. Treibhausgase (GWP)
- 233.600 Megawattstunden Primärenergie
- 30.100 Tonnen Rohstoffe in Eisenäquivalenten (Fe-äq.)
- 461.000.000 Liter Wasser
- 327.200 Tonnen 1,4-DB-äq. Humantoxizität
Alle Refurbishing-Prozesse werden intern geleistet
Im Gegensatz zum Gros der Anbieter bildet Refurbishing-Pionier AfB alle Prozesse von der Abholung bis zum Verkauf intern selbst ab – mit hohen TÜV-zertifizierten Standards nach ISO-Norm. Bei einem Notebook sind dies beispielsweise rund 30 Einzelschritte – von der Abholung mit dem eigenen Fuhrpark über die Erfassung, Datenlöschung, Überprüfung, ggf. Reparatur und Reinigung bis hin zum Aufspielen eines neuen Betriebssystems. Die ReUse-Quote der übergebenen Geräte lag 2024 bei 69 Prozent. Auch mit dem Rest geschieht Sinnvolles: Es werden daraus Ersatzteile gewonnen und was übrigbleibt, wird fachgerecht recycelt, um daraus wertvolle Rohstoffe zu gewinnen.
AfB unterstützt Unternehmen bei SDG-Reports
AfB erhält gebrauchte Notebooks, Tablets, Smartphones und andere IT-Geräte von über 1.800 Partnern. Jeder dieser Partner erhält eine transparente Dokumentation über seinen geleisteten Beitrag. Diese belastbaren KPIs können nahtlos in eigene Nachhaltigkeits-Reports integriert und kommunikativ genutzt werden.
„Wer auf uns setzt, steht für Kreislaufwirtschaft, Inklusion und Ressourcenschutz in der IT. Unsere Partnerunternehmen leisten nachweislich einen Beitrag zur Erfüllung von acht UN-Nachhaltigkeitszielen“, weiß Daniel Büchle. „Gemeinsam arbeiten wir daran, Ressourcen zu schonen und die Zukunft nachhaltig zu gestalten. Denn IT-Refurbishing wirkt – wie unsere Analyse eindrucksvoll dokumentiert.“