AfB und Rutronik schützen mit IT-Aufbereitung die Umwelt und fördern Inklusion

Die langjährige Partnerschaft zwischen dem gemeinnützigen IT-Unternehmen AfB (Arbeit für Menschen mit Behinderung gGmbH) und Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH zeigt weiter Wirkung. So konnte auch 2020 ein weiterer Arbeitsplatz für einen Menschen mit Behinderung geschaffen werden. Zudem trägt die Kooperation zum Umweltschutz bei, indem wertvolle Ressourcen geschont, Energie eingespart und umweltschädliche Emissionen vermieden werden konnten.

CSR Urkunde

Die Urkunde von AfB an Rutronik weist den konkret geleisteten Umweltschutz aus: 610 ehemalige Rutronik-Firmen-Hardware sparten durch ihr Refurbishment und Recycling u.a. 66.000kg CO2 ein.

 

Seit 16 Jahren Hand-in-Hand im Umgang mit gebrauchter Hardware  

Rutronik möchte sich stets in die Gesellschaft einbringen und geht dabei immer wieder innovative Wege, um soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen. So besteht bereits seit 2005 die erfolgreiche und vertrauensvolle Kooperation zwischen AfB und Rutronik. In 2020 übergab Rutronik mehr als 610 nicht mehr benötigte IT-Geräte an den Partner AfB. Das gemeinnützige IT-Unternehmen führt eine professionelle Datenlöschung durch, bereitet die Hardware auf und verkauft sie wieder. Defekte Geräte werden fachgerecht zerlegt und an zertifizierte Recyclingbetriebe gegeben.

 

Umweltschutz durch nachhaltiges IT-Remarketing

Durch die Übergabe konnte ein weiterer Arbeitsplatz für einen Menschen mit Behinderung gesichert werden. Zudem wurden unter anderem 256.844 kWh Energie und 65.927 kg CO2-Äquivalente eingespart. „Die Zahlen und die Sicherung eines Arbeitsplatzes bestätigen den sozial-ökologischen Mehrwert unserer Partnerschaft. Daher bringen wir uns gerne ein, um einen echten Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und Inklusion zu fördern“, erläutert Marco Nabinger, Chief Information Officer bei Rutronik.

 

Längere Nutzdauer, weniger Rohstoffabbau

Durch die Aufbereitung wird die Nutzungsdauer der IT-Geräte erheblich verlängert. Von der übergebenen Hardware konnten mehr als 83 Prozent wieder in den Verkauf genommen werden. Allein bei PCs lag die Wiederverwendungsrate sogar bei 97 Prozent. „Es gibt heute keine nachhaltig produzierte IT-Hardware. Rohstoffabbau und Produktion sind aktuell mit erheblichen sozialen und ökologischen Auswirkungen verbunden. Eine möglichst lange Nutzungsdauer von IT- und Mobilgeräten ist aus unserer Sicht die nachhaltigste Option“, ergänzt AfB-Geschäftsführer Daniel Büchle.

Infomaterial

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