AfB social & green IT und Deutsche Telekom feiern fünf Jahre Zusammenarbeit

Von November 2019 bis November 2024 hat AfB rund 106.000 von der Telekom erhaltene IT- und Mobilgeräte mit einem Gesamtgewicht von rund 353 Tonnen bearbeitet - zum größten Teil Notebooks, PCs und Monitore.

Melanie Kubin-Hardewig steht vor einem Telekom Roll-Up. Sie lächelt in die Kamera, trägt ein pinkes T-Shirt und darüber einen schwarzen Blazer. Sie verschränkt dabei die Arme.

Melanie Kubin-Hardewig, Vice President Group Corporate Responsibility bei der Deutschen Telekom. Foto: Telekom.

Ein Mann mit kurzen braunen Haaren und hellblauem Hemd steht lächelnd vor einer Fensterfront.

Daniel Büchle, CEO bei AfB. Foto: AfB.

Ettlingen, im November 2024 – Seit November 2019 arbeitet die Deutsche Telekom mit dem gemeinnützigen IT-Unternehmen AfB zusammen, um mehr Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen. Innerhalb von fünf Jahren Zusammenarbeit wurden durch IT-Refurbishment und -Remarketing von bei der Telekom nicht mehr benötigten IT-Geräten  – im Vergleich zur Neuproduktion – u.a. mehr als 13.000 Tonnen CO2, 53 Mio. kWh Primärenergie und 89 Mio. Liter Wasser eingespart. Außerdem konnte das Inklusionsunternehmen dank der Zusammenarbeit 26 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung sichern. Der Partnerschaft mit der Telekom geht eine noch längere Zusammenarbeit mit der T-Systems International GmbH seit 2014 voraus.

Über die ökologische und soziale Wirkung ihres Beitrags erstellt AfB der Telekom – wie generell allen Unternehmen, die Hardware an AfB abgeben - eine Wirkungsurkunde mit belastbaren KPIs.

„Die Zusammenarbeit mit AfB leistet einen wesentlichen Beitrag zur Ressourcenschonung und zur Förderung von Kreislaufwirtschaft. Darüber hinaus hat uns das einzigartige Unternehmensmodell überzeugt, das marktorientiertes Wirtschaften und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben vereint“, bestätigt Melanie Kubin-Hardewig, Vice President Group Corporate Responsibility bei der Deutschen Telekom. „Auch in Sachen Transparenz ist AfB vorbildlich und kommuniziert Arbeitsergebnisse klar und deutlich. Wir freuen uns sehr auf die weitere Kooperation.“

Die Telekom hat sich klare Klimaziele gesetzt: Bis Ende 2025 wird der Konzern die Emissionen aus dem eigenen Betrieb fast komplett reduzieren und nur einen minimalen Rest über hochwertige CO2-Bindungsprojekte ausgleichen. Bis 2040 steht die Klimaneutralität von der Produktion bis zum Endkunden an: Die Emissionen aus der Wertschöpfungskette sollen um 90 % absolut reduziert und Netto-Null-Emissionen erreicht werden. In diesem Rahmen strebt der Konzern bis 2030 auch eine nahezu vollständige Kreislauffähigkeit von Technologien und Produkten an.

„Die Telekom verfolgt eine überzeugende Nachhaltigkeitsstrategie. Auch die deutliche soziale Haltung des Unternehmens beispielsweise für demokratische Grundwerte und gegen Hass im Netz ist beeindruckend und deckt sich mit unserem Engagement für sozial gerechtes Wirtschaften. Wir freuen uns daher sehr über diese erfolgreiche Zusammenarbeit“, sagt Daniel Büchle, CEO von AfB social & green IT.

93 Prozent der von der Telekom abgegebenen Geräte konnte AfB nach Datenvernichtung, Hardware-Test, eventueller Reparatur und Aufrüstung mit neuer Software frisch gereinigt wieder vermarkten. Diese hohe Reuse-Quote spricht für einen sorgfältigen Umgang mit den IT-Geräten innerhalb des Unternehmens. Geräte, die nicht mehr einsetzbar sind, fungieren als Ersatzteilspender und werden zur Reparatur anderer IT- und Mobilgeräte genutzt. Nur nicht Verwertbares wird fachgerecht recycelt, so dass auch hier die Rohstoffe optimal genutzt werden können. Bei allen Prozessen arbeiten Menschen inklusiv zusammen: Insgesamt beschäftigt AfB fast zur Hälfte Menschen mit Behinderung.

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Melanie Kubin-Hardewig steht vor einem Telekom Roll-Up. Sie lächelt in die Kamera, trägt ein pinkes T-Shirt und darüber einen schwarzen Blazer. Sie verschränkt dabei die Arme.

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Ein Mann mit kurzen braunen Haaren und hellblauem Hemd steht lächelnd vor einer Fensterfront.

Daniel Büchle