„Das Fahren ist mein Kindheitstraum“

29.08.2022

Wer einen Fahrer mit Herzblut sucht, findet ihn in Tobias Zimmermann. Bei AfB in Ettlingen gestartet hat er bereits vor 15 Jahren, damals noch als Techniker. Einige Zeit später hat er sich hier seinen Kindheitstraum erfüllt, den LKW-Führerschein gemacht und ist seither für AfB auf der Straße. Zimmermann hat uns mit leuchtenden Augen von seiner Leidenschaft für das Fahren berichtet.

Tobias Zimmermann posiert vor dem LKW.

Tobias Zimmermann hat sich mit seinem Job als Fahrer seinen Kindheitstraum erfüllt. Foto: AfB gGmbH.

Tobias Zimmermann sitzt über das Lenkrad gelehnt im LKW.

"Sicherheit wird bei AfB großgeschrieben", berichtet Zimmermann über die Vorteile des Fahrens für AfB. Foto: AfB gGmbH.

Hallo Tobias! Du fährst ja schon ganz schön lange für AfB.

Ich bin seit 2007 dabei, also schon seit 15 Jahren, mit einer Unterbrechung.

Wieso hast du dich für diesen Beruf entschieden?

Das Fahren ist mein Kindheitstraum. Ich hatte als Kind mehr LKWs an der Wand kleben als Tapete.

Woher kommt diese ausgeprägte Leidenschaft für das Fahren?

Ich komme aus einer Berufskraftfahrerfamilie, mein Opa und zwei von drei meiner Onkel sind LKW-Fahrer. Auch meine Mutter war Straßenbahnfahrerin bei den Stuttgarter Straßenbahnen, bevor sie aus gesundheitlichen Gründen in einen anderen Bereich gewechselt ist.

Wie fühlt sich dieser Trucker-Lifestyle an?

Du lebst zwei Leben. Damit musst du klarkommen und du brauchst eine Familie, die das mitmacht. Ich habe das Glück, dass meine Familie toleriert, dass ich unter der Woche weg bin. Meine Frau übernimmt sehr viel.

Ich habe ein Bett in meinem LKW. Mit Anhänger habe ich keine Lust, mir ein Hotel und einen Parkplatz zu suchen.

Was ist dein absolutes Highlight an deinem Job?

Ich fahre gerne nachts. Wenn du früh morgens in den Sonnenaufgang fährst: Das liebe ich, das ist so toll. Du hast einen ganz anderen Blick als ein PKW-Fahrer, denn du sitzt höher. Fahren ist nervenaufreibend, aber ich mag diese Herausforderungen, Engstellen und all sowas.

Das Ganze hat natürlich auch Schattenseiten. In Hoch-Coronazeiten waren die Raststätten zu. Das war ein großes Problem. Man sieht leider auch viele schwere Unfälle. Auch das gehört zum Beruf.

Bist du mit anderen Fahrer:innen befreundet?

Ich bin in drei Trucker-Gruppen, von einer habe ich sogar den Wimpel im Truck. Das ist das Schöne an diesem Job: abends schöne Unterhaltungen bei einem Feierabendbier zu führen. Ich mag es, mich draußen selbst zu verpflegen. Früher habe ich auch immer gezeltet, dagegen ist der LKW Luxus.

Was sind für dich die Vorteile des Fahrens für AfB?

Ein großer Vorteil ist, dass Sicherheit bei AfB großgeschrieben wird. Ich bin mir meiner Verantwortung für mich und die anderen Verkehrsteilnehmer bewusst und möchte heil zu meinem Sohn zurückkommen. Bei AfB hatte ich da noch nie Probleme. Ich sage, wenn etwas nicht stimmt und es wird sofort gemacht.

Was sind deine Wünsche für die Zukunft?

Alles in allem bin ich vollkommen glücklich. Aufgrund meiner Erfahrung und der langen Zeit, die ich schon für AfB arbeite, wird meine Meinung gehört und ich werde wertgeschätzt. Solange ich mit meinem Truck fahren kann, bin ich zufrieden.

 

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